Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) hat laut dieser fiktiven Erzählung eine sensationelle Entdeckung gemacht: Der interstellare Komet 3I/ATLAS bewege sich angeblich auf eine Bahn zu, die ihn näher an die Erde bringen könnte als je zuvor ein Objekt seiner Art. Diese hypothetische Nachricht hat weltweit für Aufsehen gesorgt und die Fantasie von Astronomen, Wissenschaftlern und Weltraumbegeisterten entfacht.

Der Komet 3I/ATLAS, laut dieser Geschichte ein ferner Besucher aus einem anderen Sternensystem, wurde erstmals in den frühen 2020er-Jahren entdeckt. Anders als herkömmliche Kometen, die aus den äußeren Bereichen unseres Sonnensystems stammen, würde dieser Körper aus einer interstellaren Region kommen – ähnlich wie die berühmten Objekte ʻOumuamua (2017) und 2I/Borisov (2019).
Das James-Webb-Teleskop, das seit 2022 das Universum in bisher unerreichter Detailtiefe beobachtet, habe im Rahmen einer routinemäßigen Himmelsüberwachung „ungewöhnliche Bewegungen“ im äußeren Sonnensystem festgestellt. Laut der fiktiven Simulation soll 3I/ATLAS in den nächsten Monaten die Umlaufbahn des Jupiters kreuzen – ein Ereignis, das Astronomen als „kosmische Gelegenheit des Jahrhunderts“ bezeichnen.

Forscher betonen in diesem erzählerischen Szenario, dass keine Gefahr für die Erde bestehe. Dennoch sei die potenzielle Annäherung einzigartig, da sie die Möglichkeit eröffne, Material aus einem fremden Sonnensystem direkt zu untersuchen. Sollte sich die Bahn des Kometen bestätigen, könnten Observatorien weltweit eine beispiellose Chance erhalten, chemische und physikalische Daten über interstellare Materie zu sammeln.
Ein fiktiver Astrophysiker des „Instituts für Exoplanetare Forschung“ wird zitiert:
„Wenn sich 3I/ATLAS tatsächlich unserem Sonnensystem nähert, wäre das ein Fenster in die Entstehung anderer Planetensysteme – eine Art Zeitreise zu den Anfängen des Kosmos.“

Das Interesse der Öffentlichkeit an dieser hypothetischen Entdeckung explodierte in den sozialen Medien unter dem Hashtag #JamesWebb. Nutzer auf X (ehemals Twitter) und Reddit teilten künstlerische Darstellungen des Kometen, während Wissenschaftsblogs über mögliche Szenarien spekulierten – von bahnbrechender Forschung bis zu Science-Fiction-Interpretationen.
Das James-Webb-Teleskop, betrieben von der NASA, der ESA und der CSA, bleibt das leistungsstärkste Beobachtungsinstrument, das je ins All geschickt wurde. Auch wenn die hier beschriebene Entdeckung rein spekulativ ist, unterstreicht sie die Faszination, die das Teleskop weltweit auslöst.
Diese Geschichte erinnert uns daran, dass das Universum voller Geheimnisse ist – und dass jede Beobachtung, ob real oder imaginär, unseren Blick auf das Unbekannte erweitert.