Ein internationales Forscherteam hat nach eigenen Angaben in der Region um den Durupınar Formation (Türkei) – nahe dem Berg Ararat – überraschende Befunde dokumentiert, die sie in Verbindung mit dem sagenhaften „Arche Noah“ bringen. New York Post+3Ancient Origins+3Daily Sabah+3

Laut den veröffentlichten Angaben stiessen die Wissenschaftler zunächst bei Bohr- und Radaruntersuchungen nicht auf reines Gestein, sondern auf längliche Holzstrukturen, unerklärliche Hohlräume und exakt angelegte Kammern – ein Bauwerk, das weder rein geologisch noch schlicht zufällig erscheint. In Bodenproben wiesen sie erhöhte Werte von organischer Substanz, Kalium und veränderter pH-Wert nach – Merkmale, die auf Holzverfall hindeuten könnten. New York Post+1
Die Form des untersuchten Objekts – etwa 164 m lang – korrespondiert laut den Angaben mit den biblischen Maßen der Arche (etwa 300 Elle Länge) und liegt in unmittelbarer Nähe des Berges, auf dem die biblische Überlieferung das Ende der Flut verortet. Wikipedia+2Daily Sabah+2

Das Team warnt jedoch zugleich vor vorschnellen Schlüssen: Es handele sich nicht mehr um ein vollständig intaktes Schiff, sondern eher um eine chemische „Spur“, eine Sonderstruktur, die ungewöhnlich viele Indizien für einen menschengemachten Ursprung liefere – und vielleicht eher eine Warnung oder ein Zeugnis vergangener Katastrophen sei als ein Museumsmotiv. New York Post
Kritisch zu sehen ist jedoch, dass die archäologische Fachwelt bislang keine konsensfähige Bewertung liefert. Einige Forscher halten die Formation für rein geologische Anhäufung, andere sehen in den Daten bislang Spekulation. Facebook+1

Wenn sich die Behauptungen als korrekt erweisen, hätte dies weitreichende Bedeutung – über die historische Frage hinaus – denn es würde Hinweise liefern auf große Katastrophenereignisse in der Frühgeschichte der Menschheit, die in Legende und Mythos überliefert wurden.
In den kommenden Monaten ist geplant, das Gebiet gemeinsam mit türkischen Universitäten und Wissenschaftlern weiter zu untersuchen: Kernbohrungen, erweiterte Radar- und Bodenanalysen sowie Maßnahmen zum Schutz und zur Konservierung des Fundorts sollen vorbereitet werden.